Israel und Palästina - Gewalt ohne Ende?
Mit dem brutalen Überfall der terroristischen Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel und der Verschleppung von über 200 Menschen in den Gazastreifen begann ein neuer Krieg im Nahen Osten, der tagtäglich weiter eskaliert. Ein Ende ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: Die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu strebt die Besetzung des ganzen Gazastreifens, vielleicht auch von Teilen des Westjordanlandes, an. Derweil wird die humanitäre Lage in Gaza immer verzweifelter. Die internationale Gemeinschaft fordert deshalb ein Ende der Gewalt und die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen. Doch angesichts der anhaltenden Militäraktionen und der geopolitischen Spannungen bleibt eine Lösung des Konflikts mehr als ungewiss. Wie erleben die Menschen in Israel und im Gazastreifen die Situation? Wie blicken sie auf die Gewaltspirale und die Logik des Militärischen? Gibt es noch begründete Hoffnung auf Frieden für Israel und Palästina?
Im Erfurter Politischen Salon sprachen miteinander:
- Sophia Hoffmann, Juniorprofessorin für Internationale Politik und Konfliktforschung, Universität Erfurt
- Meron Mendel, Professor für Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
- Mustapha Saad, Kulturbrücke Palästina Thüringen e.V.
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