Religionsfreiheit und Populismus
Populismus entwickelt sich zunehmend zu einer Bedrohung für die Religions- und Weltanschauungsfreiheit und stellt den gesellschaftlichen Frieden vor große Herausforderungen. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ist zu beobachten, dass rechtspopulistische und -extremistische Kräfte versuchen, das Thema für sich zu vereinnahmen. Dabei verzerren sie das Konzept der Religionsfreiheit und lösen es aus dem Kontext des Menschenrechtsansatzes.
"Religionsfreiheit und Populismus. Die Vereinnahmung eines Menschenrechts" unter diesem Titel luden Justitia et Pax sowie Missio Aachen im Rahmen des Erfurter Katholikentags zu einer Podiumsdiskussion in die Alte Oper ein. Den Impuls gab Dr. Katja Voges, Referentin für den Bereich Menschenrechte und Religionsfreiheit bei missio Aachen. Die Moderation übernahm Dr. Bernd Hirschberger, Berlin. Im Podium sprachen die Hamburger Juristin Dr. Liane Bednarz, der Erlangener Philosoph Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Petra Pau sowie der Beauftragte der Bundesregierung Religions- und Weltanschauungsfreiheit Frank Schwabe.
© 2024 I missio-Aachen u. Justitia et Pax, sowie ℗ 2024 I 103. Deutscher Katholikentag Erfurt 2024
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